Podiumsdiskussion beim 8. Bundeskongress Glücksspielwesen

Bundeskongress zum Glücksspielwesen: Illegales Glücksspiel im Fokus

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Veröffentlicht am
12. Okt 2023
von David

Am 4. und 5. Oktober fand der 8. Bundeskongress zum Glücksspielwesen statt, der wieder vom „Behörden Spiegel“ veranstaltet wurde. Dabei ging es im Wesentlichen um den „Kampf gegen die Illegalität“. Bei dem Kongress, der im Maritim Hotel in Berlin stattfand, ging es aber auch um andere kontroverse und diskutierte Themen wie die Glücksspielwerbung, Lootboxen und Responsible Gaming sowie die Evaluierung Spielverordnung und des Glücksspielstaatsvertrags.

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Suchtbeauftragter Blienert fordert erneut Einschränkungen

Was darf bei so einem Gipfel natürlich keinesfalls fehlen? Der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung Burkhard Blienert (SPD) und seine weitreichenden Forderungen zu Einschränkungen der Glücksspielwerbung. Wie “gut” diese funktionieren, zeigt das Beispiel Italien. Auch viele Experten sind der Meinung, dass ein solches Verbot nur dem Schwarzmarkt nützt.

Dennoch forderte Blienert in seinem Eröffnungsbeitrag, dass sich seine Position diesbezüglich nicht verändert hat: „Beim Thema Glücksspiel haben wir große Probleme“. Befand er und dazu noch: „Haben wir einen klaren Rahmen gesetzt? Ja, aber wir müssen uns fragen, ob die Regulierung reicht“. Deshalb plädiert er nach wie vor für eine „deutliche Regulierung und Einschränkungen bei der Werbung für Sportwetten“.

Vorstandssprecher von „Die Deutsche Automatenwirtschaft“ verweist auf zu harte Regulierung als Problemfeld

In der darauffolgenden Podiumsdiskussion betonte Georg Stecker die Bedeutung einer Regulierung nach Qualitätskriterien. Als Vorstandssprecher des Dachverbandes “Die Deutsche Automatenwirtschaft” wies er auf die Herausforderungen hin, denen Bundesländer gegenüberstehen, die diese Qualitätskriterien nicht als Leitfaden genutzt haben.

Diese Länder haben nun mit den Problemen eines wachsenden illegalen Marktes zu kämpfen, da viele legale Unternehmen gezwungen waren, sich zurückzuziehen. „Die mittelständischen Unternehmen, die einmal vom Markt gefegt wurden, kommen nicht so schnell wieder“, stellte er dazu fest.

Er unterstrich ebenfalls, dass es bedeutend sei, dass das Produkt für die Spieler ansprechend gemacht wird. Denn ist dieses nicht reizvoll genug, wandern die Spieler in den illegalen Markt ab.

Weitere praktische Einblicke wurden dann von Mathias Dahms, dem Präsidenten des Deutschen Sportwettenverbandes, und Simon Priglinger-Simader, dem Vizepräsidenten des Deutschen Online-Casino Verbandes, geliefert. Laut ihrer Aussage tendieren Spieler dazu, die attraktiveren illegalen Angebote zu bevorzugen, wenn der legale Markt weiterhin mit einer wachsenden Anzahl von zu harten Einschränkungen belastet wird. Zuletzt gab es zwar Lockerungen am deutschen Markt, allerdings muss abgewartet werden, welchen Effekt diese wirklich bringen.

www.facebook.com/Bundesverband-Automatenunternehmer-eV-100064354284601

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