Spielbanken

Echte Spielbanken sind trotz des Online-Booms beim Glücksspiel nicht wegzudenken. Das einmalige Ambiente kannst du online einfach (noch?) nicht nachstellen. Wir haben zahlreiche Casinos auf der ganzen Welt besucht und bieten dir einen umfassenden Überblick über Spielangebot, Ambiente, Dresscode und mehr – von Deutschland über Frankreich bis Hong Kong.

Spielbanken: die Königsdisziplin des Glücksspiels

Glücksspiel existiert seit Jahrhunderten. Ihren ersten Durchbruch in Deutschland feierten Spielbanken im 18. und 19. Jahrhundert, und auch heute erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Über die letzten Jahrzehnte stieg die Anzahl der Spielbanken in Deutschland kontinuierlich an. Was genau Spielbanken sind, wie du in ihnen spielst und was du an diesen besonderen Orten des Glücksspiels beachten musst, zeigen wir dir jetzt.

Was ist eine Spielbank?

In den großen Spielbanken in Deutschland wird generell staatlich konzessioniertes Glücksspiel angeboten. Das unterscheidet sich sehr stark von der in Spielhallen üblichen Spielverordnung. Konkret bedeutet diese Konzession, dass das Spiel innerhalb dieser Spielbanken der Ländergesetzgebung unterliegt. Dies äußert sich unter anderem durch die folgenden Merkmale vor Ort:

  • In einer konzessionierten Spielbank wird das Spiel selbst permanent durch Finanzbehörden der Länder überwacht. Das heißt, dass zum Beispiel Umsätze täglich erfasst werden, eine technisch lückenlose Überwachung der Bilanzen durchgeführt wird und Finanzbeamte selbst vor Ort sind, um den regulären Ablauf des Spiels zu kontrollieren. Sie sind praktisch festangestellt und gehören zum Spielbetrieb dazu.
  • In diesen Casinos werden außerdem strenge Zutrittskontrollen durchgeführt. Dies beginnt am Einlass, wo Besucher geprüft und in einer Kartei erfasst werden. Zusätzlich greifen die Beamten vor Ort auf ein Sperrsystem zurück, das bundesweit Daten von Menschen erfasst, bei denen eine erkannte Spielsucht vorliegt oder die anderweitig auffällig geworden sind.

Dies wird dir in einer regulären Spielhalle – die nicht mit Spielbanken gleichzusetzen ist – beispielsweise nicht passieren. Dort kannst du einfach ohne Kontrolle eintreten und mit dem Spiel beginnen (vorausgesetzt, du bist 18 Jahre alt). Viele weitere technische Merkmale unterscheiden das Spiel dort ebenfalls – dazu später mehr.

Wie viele Spielbanken gibt es in Deutschland?

Insgesamt existieren in Deutschland etwas weniger als 70 Spielbanken. Dies ist deutlich mehr als noch vor einigen Jahrzehnten: In den 1970ern gab es nur zwölf Spielbanken in Deutschland, die allesamt in typischen Kurorten gelegen waren. Einige von ihnen waren in der Vergangenheit derart populär, dass berühmte ausländische Gäste sowohl in die Kurorte kamen, als auch dort spielten und sich inspirieren ließen – was etwa zum Roman Der Spieler führte, der durch Ereignisse in Baden-Baden und die dortige Spielbank entstand.

Mit dem Boom der Spielautomaten schossen Spielbanken in den 1970ern jedoch wie Pilze aus dem Boden. 2005 waren es bereits 80 Spielbanken – ein Anstieg von etwa 600 % in nur 30 Jahren. In 31 dieser Spielbanken wurden schon zu diesem Zeitpunkt nur Automaten angeboten. Roulette, Black Jack & Co. hatten ab diesem Zeitpunkt einen schweren Stand.

Kleines Spiel und Großes Spiel

Gelegentlich stolperst du eventuell über die Begriffe Großes Spiel und Kleines Spiel. Als kleines Spiel werden Slots bezeichnet: Typische Automaten, die du in jeder Spielhalle anfindest (und inzwischen auch online). Das Große Spiel hingegen meint umfangreiche, groß aufgebaute Spiele, für die Tische notwendig sind, also zum Beispiel Roulette, Black Jack, Bakkarat, Craps, Poker und ähnliche Spiele.

Großer Saal mit vielen Spieltischen

Aufgrund des Platzmangels – ein Roulette-Tisch nimmt eine beachtliche Fläche ein – wirst du das Große Spiel in gewöhnlichen Spielhallen praktisch niemals sehen. Möchtest du diese Spiele und das soziale Miteinander genießen, führt kein Weg um eine Spielbank herum.

Kann jeder in einer Spielbank spielen?

Die einzige Voraussetzung, die du generell erfüllen musst, ist dein Alter. Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um eine Spielbank zu betreten. In Bayern und Baden-Württemberg gilt sogar eine Altersgrenze von 21 Jahren. International unterscheidet sich dies weiter. In den USA etwa gibt es einige Bundesstaaten, in denen du mindestens 25 Jahre alt sein musst – und in anderen Staaten wiederum nur 18 Jahre. Informieren lohnt sich vorher, damit du nicht am Eingang gleich wieder kehrt machen musst.

Aufenthalt in Spielbanken: Was muss ich beachten?

In Deutschland musst du, wie bereits erwähnt, je nach Bundesland entweder 18 oder 21 Jahre alt sein. Zusätzlich gilt normalerweise eine gewisse Etikette.

So solltest du in Deutschland (und auch Österreich) der Kleiderordnung folgen. In der Regel besteht diese aus dem Tragen von Sakkos zusammen mit Fliege oder Krawatte am Hemdkragen oder einem vergleichbaren, gehobenen Kleidungsstil. Für Frauen gelten ähnliche Regeln, wenngleich diese weniger in Stein gemeißelt sind. Sport- und Arbeitskleidung ist generell untersagt, Kopfbedeckungen werden außerdem nicht gerne gesehen. Auch hier gibt es jedoch keine Pauschalregel: Gehört eine edle Kopfbedeckung zum Outfit, ist es gut möglich, dass die Spielbanken dies am Eingang durchwinken.

Auch hier gibt es teilweise große Unterschiede zwischen den Ländern. Fährst du über die Grenze in die Schweiz, kannst du dort theoretisch mit jedem Kleidungsstil auftauchen. Wichtiger als einzelne Kleidungsstücke ist dort die Gesamterscheinung. Davon wird jedoch in Deutschland und Österreich nach wie vor Abstand genommen. Generell kannst du dir die folgende Regel zu Herzen nehmen: Je traditioneller das Haus, in dem du spielen möchtest, desto wahrscheinlicher ist es, dass du angemessen gekleidet sein solltest.

Dein Verhalten in der Spielbank

Ähnlich wie bei der Kleidung solltest du dich auch in deinem Benehmen an gewisse Regeln halten. In Spielbanken sollen Menschen zwar Spaß haben, aber sie sind zum Beispiel kein Ort, um sich zu betrinken und ausgelassen zu feiern. Es kann (und wird) durchaus laut sein, aber die Mitarbeiter legen normalerweise Wert darauf, dass alles in gesitteten Bahnen verläuft. Die Summen, die in diese Casinos getragen werden, sind erheblich – und verlierst du sie, solltest du dies mit Fassung tragen. Niemand mag schlechte Verlierer (oder Gewinner), und dies gilt insbesondere in Spielbanken.

Gebe ich Trinkgelder?

Dies ist eher in Spielen üblich, in denen eine direktere Bindung zum Dealer besteht – etwa beim Poker oder Black Jack. Roulette ist davon meist ausgenommen. So könntest du nach Gewinn eines großen Pots im Poker, einen kleinen Chip zum Dealer schieben. 1 % vom Gewinn sind eine gute Faustregel, bei 200 Euro Gewinn wären das zum Beispiel 2 Euro. Dies gehört aber nicht unbedingt zur Etikette und wenn du darauf verzichtest, wirst du auch nicht schrägt angeschaut. Es kann allerdings zu einer angenehmen Atmosphäre am Tisch beitragen.

Was droht bei schlechtem Verhalten?

Die Spielbank hat jederzeit das Recht, dich einfach vor die Tür zu setzen. Dazu müssen keine Gründe angegeben werden. Du bist dort nur zu Gast, die Spielbank kann also von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und dir das weitere Spiel vor Ort verbieten.

Damit es soweit kommt, musst du allerdings sehr viel falsch machen. Typische Gründe sind unter anderem:

  • Du leidest unter Spielsucht, was entweder während des Aufenthalts in der Spielbank offensichtlich oder von den Mitarbeitern durch eine Kartei in Erfahrung gebracht wird. Vermuten die Mitarbeiter, dass du dich in wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen könntest, werden sie dich wahrscheinlich bitten, das Casino zu verlassen (und dich gewaltsam entfernen, falls du nicht Folge leistest).
  • Dein Benehmen ist nicht angemessen. Du bist laut, vergraulst andere Gäste, sorgst für schlechte Stimmung, beleidigst Mitarbeiter, bist offensichtlich betrunken und dergleichen mehr. Die Liste des möglichen Fehlverhaltens in Spielbanken ist lang. Die Sicherheitsdienste haben in diesen Fällen meist nur eine kurze Zündschnur und lassen nicht lang mit sich diskutieren.

Du musst dich, wie gesagt, allerdings sehr anstrengen, damit du rausgeworfen wirst. Die Spielbank verdient an deiner Anwesenheit Geld, weshalb sie dich unter allen Umständen dort behalten möchte. Ein Rauswurf ist das letzte Mittel, von dem 99 % aller Spieler in der Regel verschont bleiben. Diese Hausverbote haben meist Bestand – du kannst also nicht einfach am nächsten Tag wiederkommen.

Sperrung in Spielbanken

Als letztes Mittel kannst du in Spielbanken gesperrt werden. Dies greift anschließend auf alle deutschen Spielbanken und oft auf alle Casinos in Europa über. Dazu musst du allerdings strafrechtlich auffällig geworden sein, etwa durch Diebstahl oder Spielbetrug. Auch hier gilt: Damit wirst du niemals in Kontakt kommen, wenn du dich einfach an die Regeln hältst und einen schönen Abend genießen möchtest.

Die beliebtesten Spielbanken in Deutschland

Die traditionsreichen Häuser zählen auch heute noch zu den größten und meistbesuchten Spielbanken in Deutschland. Dazu gehören Casinos in vielen Bad-Kurorten, wie Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Wiessee, Hohensyburg und ähnliche.

Die beleuchtete Spielbank Hohensyburg von außen bei Nacht

Mit dem Boom der Spielbanken in Deutschland in den 1970ern weitete sich das Angebot auch auf andere Städte aus. So existieren beliebte und große Spielbanken in Hannover, Hamburg und Stuttgart.

Der beleuchtete Eingang der Spielbank Hannover bei Nacht

Allein Berlin beherbergt insgesamt vier Spielbanken, drei davon mit Großem Spiel.

Eine der gefragtesten Spielbanken dort befindet sich am Kurfürstendamm, über 600.000 Spieler besuchen die Spielbank pro Jahr. 63 Millionen Euro werden so pro Jahr umgesetzt – etwa 10 % des Gesamtumsatzes in ganz Deutschland.

Außenansicht der Spielbank Berlin am Kurfürstendamm

Generell sind Spielbanken aber eine eher persönliche Sache. Einige Spieler bevorzugen den Trubel der großen Häuser in Deutschland, andere fühlen sich in kleineren Casinos besser aufgehoben.

Welche Spiele werden in Spielbanken angeboten?

Die überwältigende Mehrheit der angebotenen Spiele entfällt auf Automaten. Sie erwirtschaften den größten Ertrag, etwa 78 % des gesamten Umsatzes im Jahr 2018 (etwa 685 Millionen Euro) entfielen auf Slots.

Feste Bestandteile sind außerdem in Spielbanken mit klassischem Angebot des Großen Spiels Roulette und Black Jack (gelegentlich auch 17 + 4 genannt). Eine Pflicht, bestimmte Spiele anzubieten oder auszuschließen, existiert jedoch nicht. So können Spielbanken nach eigenem Ermessen das Angebot auf weitere Spiele ausdehnen. Beispielsweise trat dies im Zuge des Pokerbooms Anfang der 2000er ein, als Chris Moneymaker mit seinem Gewinn der WSOP Onlinepoker fast über Nacht berühmt machte. Die halbe Welt wollte plötzlich Texas Hold’Em spielen – und die Spielbanken leisteten Folge.

So existieren heute viele Spielbanken, in denen einige Tische angeboten werden, an denen du Texas Hold’em und gelegentlich Varianten wie Omaha spielen kannst. Abhängig vom Feedback der Gäste erweitern die Spielbanken das Angebot auch um Spiele, die heute nicht mehr in Massen gefragt sind, aber noch immer Nischen begeistern – wie Bakkarat. Die Spiele werden immer von den Dealern geleitet, die dir auch die Regeln näherbringen können. Sie greifen aber nicht ins aktuelle Spiel ein. Beispielsweise musst du beim Poker den Inhalt des Pots selber zählen, der Dealer wird dir auf diese Frage keine Antwort geben (dürfen).

Tischspiele an Automaten

Zwar bieten längst nicht mehr alle Casinos Tischspiele wie Roulette an, aber das heißt nicht, dass du sie nicht spielen kannst. Während der Großteil der Slots den Fokus auf normale Automatenspiele legt, findest du in diesen Spielbanken auch kleinere Anteile aus virtuellem Roulette oder Video Poker. Dort sind speziell vor allem die populären Varianten (Jacks or Better und ähnliche) breitflächig vertreten.

Zu bedenken ist, dass dabei natürlich das soziale Miteinander etwas verloren geht. An einem echten Roulette-Tisch macht die Interaktion mit anderen Spielern oft mehr Spaß als das eigentliche Spiel. Dies ist an Automaten, die Roulette nur emulieren, natürlich nicht gegeben. Es lohnt sich aber trotzdem, diese Spiele zu testen, wenn sie dir Spaß machen.

Spielbanken und Spielhallen: Was ist der Unterschied?

Personen, die mit dem Thema weniger vertraut sind, verwenden Spielbank und Spielhalle oft synonym. Dass sie ganz und gar nicht dieselbe Bedeutung haben, wird jedoch nach einem Blick auf die Details deutlich. Um das etwas besser zu verstehen, müssen wir kurz in die Geschichte eintauchen.

Zwar wuchs die Anzahl der Spielbanken zwischen 1975 und 2005 stetig an, doch das heißt nicht, dass sie allesamt wirtschaftlich erfolgreich operierten. Der Betrieb einer Spielbank mit Hunderten von Mitarbeitern und teilweise enormen Stromkosten – von Mieten und Pachtverträgen ganz zu schweigen – ist ein teures Unterfangen. Aus diesem Grund war die Anzahl der Spielbanken in den letzten Jahren bis 2018 wieder leicht rückläufig: Die Häuser operierten nicht mehr im Gewinnbereich und mussten schließen.

Nicht unerheblich an diesem Misserfolg waren die Spielhallen beteiligt: Sie boten ebenfalls die beliebteste Form des Glücksspiels an, Automaten, aber die Spielhallen waren weniger restriktiv. Du musst dich nicht an eine Kleiderordnung halten, Getränke sind günstiger, das Personal schaut beim Benehmen nicht so genau hin. Daher wanderten Kunden aus den Spielbanken ab und gingen stattdessen in Spielhallen – bis 2018.

Technische Richtlinie 5.0

Im Jahr 2018 wurden Automaten durch die neue Technische Richtlinie 5.0 überarbeitet. Bis dahin galten für Slots in Spielhallen gewisse Schwellenwerte, die in der Technischen Richtlinie 4.0 festgelegt wurden. Beispielsweise durften Spieler im Durchschnitt nicht mehr als 33 Euro und maximal nicht mehr als 80 Euro pro Stunde verlieren. Umgekehrt durften Spieler nicht mehr als 500 Euro pro Stunde gewinnen. Nach einer Stunde musste eine Pause von fünf Minuten erfolgen.

Mit der Technischen Richtlinie 5.0 wurde dies verändert: Spieler dürfen nur noch 60 Euro pro Stunde maximal und 20 Euro pro Stunde durchschnittlich verlieren. Der Maximalgewinn ist auf 400 Euro gedeckelt. Außerdem ist das Spiel wesentlich langsamer geworden, denn automatisches Spiel ist nun bei Summen über 20 Cent nicht mehr möglich. Pro Spin muss die Taste selbst betätigt werden, mit einer Wartezeit von fünf Sekunden pro Spin. Mit anderen Worten: Das Spiel an Slot wurde viel stärker eingeschränkt und Spieler konnten nicht mehr so spielen, wie sie wollen.

Für Spielbanken ist dies insofern relevant, als dass die Technische Richtlinie 5.0 dort nicht gilt. Das Spiel ist wesentlich weniger drastisch reguliert, wodurch du dich eher “austoben” kannst. Dadurch rutschten Spielbanken wieder in die Gewinnzone, weshalb sie nach 2018 wieder im Aufwind waren.

Was sind Chips?

Chips, auch Jetons genannt, werden in Spielbanken in vielen Spielen als Ersatz für Geld genutzt.

Unterschiedliche Chips vor Roulette liegend

Besonders bekannt ist dies an Pokertischen. Dort wandelst du vorher eine gewisse Summe Geld um – vielleicht 200 Euro, um mit 100 Blinds an einem Tisch mit 2-Euro-Blinds zu sitzen -, und bekommst das Äquivalent dieser 200 Euro in Chips. Dies erleichtert das Spiel, da du auf diese Weise nicht vorher mit 200 1-Euro-Münzen in das Casino kommen musst. Du tauschst die Summe gegen Chips ein, sodass du zum Beispiel 20 Euro mit zwei Chips à 10 Euro setzen kannst. Das geht einfacher und ist übersichtlicher. Zudem erleichtert es beim Spiel das Zählen des Geldes im Pot, was mit Geldscheinen und Münzen kaum möglich wäre.

 

Dies gilt auch bei anderen Spielen wie Roulette oder Black Jack. In einigen Spielbanken wird vor allem bei Black Jack aber einfach normales Geld auf den Tisch gelegt. Hier gibt es keine pauschalen Regeln, jede Spielbank handhabt dies etwas anders. Im Zweifelsfall fragst du den Dealer bzw. Croupier, denn die wissen es garantiert.

Unterschiede zusammenfasst: Spielhalle vs. Spielbank

Fassen wir abschließend alle Punkte noch einmal zusammen. In Spielhallen leidest du unter stärkeren Slot-Restriktionen, außerdem gibt es dort das Große Spiel nicht. Dafür benötigst du aber keinen Ausweis und es gibt meist keine Kleiderordnung. Beim Benehmen schauen die Betreiber nicht so genau hin wie im großen Casino. Spielersicherheit und Spielerschutz sind aber weniger ausgeprägt, da privat und nicht staatlich betrieben. Bestimmte Aspekte gleichen sich aber – wie das Hausrecht. Auch in einer Spielhalle dürfen dich die Mitarbeiter vor die Tür setzen, wenn sie dies für richtig halten.

Geht es dir nur ums Spiel an Slots, sind die Unterschiede zwischen Spielbank und Spielhalle jedoch hinsichtlich der Spiele selbst marginal – mit Ausnahme der Einsatzrestriktionen, die wir genannt haben.

Fazit: Spielbanken und das Große Spiel

Selbst einige Hundert Jahre nach ihrer Entstehung bieten Spielbanken noch immer ein Erlebnis, das online und in Spielhallen nur schwer nachgestellt werden kann. Dort gehst du hin, wenn du auf der Suche nach einem gewissen Flair bist – vor allem in den traditionsreichen Häusern, die oft in überaus opulenten Gebäuden zu finden sind. Sofern du dich an die Etikette vor Ort hältst, kannst du dort eine Menge Spaß haben (und viel Geld gewinnen!).