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DGGS veröffentlicht den zweiten Online-Glücksspiel-Atlas

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Veröffentlicht am
23. Sep 2023
von David

Der Glücksspielanbieter DGGS (Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel) hat kürzlich seinen zweiten Online-Glücksspiel-Atlas veröffentlicht, wie in einer offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens bekannt gegeben wurde. Dieser Atlas bietet umfassende Einblicke in die Entwicklungen auf dem deutschen Glücksspielmarkt im zweiten Quartal 2023. Darüber hinaus wird ein besonderer Fokus auf das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Zusammenhang mit der Glücksspielregulierung und dem Spielerschutz gelegt.

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Regionale Unterschiede sind gravierend

Die fortlaufenden Umfragen aus der ersten Ausgabe des Online-Glücksspiel-Atlas wurden für die zweite Ausgabe kontinuierlich weitergeführt, wie von dem Unternehmen berichtet. Die DGGS hat die Ergebnisse dieser Umfragen, die sich auf die Teilnahme am Online-Glücksspiel in den letzten 12 Monaten beziehen, erstmals nach Bundesländern aufgeschlüsselt. Dabei wurden “interessante Erkenntnisse” gewonnen. Aktuell gibt es deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf die Teilnahme am Glücksspiel, für die es verschiedene Gründe, die infrage kommen, gibt.

Vertrauen in den regulierten Markt steigt

Auch der Aspekt der wahrgenommenen Vertrauenswürdigkeit legaler Online-Glücksspiel-Anbieter bleibt im zweiten Online-Glücksspiel-Atlas ein wichtiges Thema. Es ist zu beobachten, dass hier derzeit ein Aufwärtstrend zu verzeichnen ist, was ein positives Signal für den regulierten Markt darstellt. Im Zusammenhang damit wird auch das Online-Glücksspiel-Siegel, das die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) vor kurzem einführte, näher beleuchtet.

Mithilfe dieses offiziellen Siegels soll es für Spieler endlich möglich sein, auf den ersten Blick zu erkennen, ob es sich um einen seriösen Anbieter oder eine Online-Spielhalle aus dem Schwarzmarkt handelt. Lange Zeit war eine Unterscheidung für Spieler sehr schwer, da illegale Anbieter stets versuchen, den Anschein von Legalität zu erwecken. Nicht wenige Spieler sind darauf hereingefallen. Vor kurzem musste PlayCherry Ltd. einem Spieler sogar fast eine Million Euro zurückzahlen, weil der Spieler in genau diesem Umfang getäuscht wurde.

Wie die KI den Spielerschutz verbessern könnte

Das Leitthema des zweiten Online-Glücksspiel-Atlas ist die Künstliche Intelligenz (KI). Zunächst haben die Teilnehmer der Studie ihre Einschätzungen dazu abgegeben, in welchem Maße KI derzeit in der Lage ist, problematisches Spielverhalten frühzeitig zu erkennen und gefährdete Glücksspieler zu identifizieren.

Bei der Auswertung der Antworten wurde zwischen Personen, die in den letzten 12 Monaten an Glücksspielen teilgenommen haben, und IT- und Software-Fachkräften unterschieden. Der zweite Online-Glücksspiel-Atlas enthält auch einen Fachaufsatz von Dr. Michael Auer. Dieser gewährt Einblicke in die tatsächliche Anwendung von KI im Glücksspielsektor. Der Psychologe und Statistiker erläutert, wie KI bereits heute in der Lage ist, problematisches Nutzerverhalten zu erkennen und wie Online-Glücksspiel-Anbieter von dieser Technologie profitieren können.

Die KI könnte der Gamechanger für problematisches Spielverhalten sein

Die DGGS hat zudem ein Interview mit Stephen Aupy, dem Business Development Manager bei Mindway AI, geführt. Dieses Softwareunternehmen aus Dänemark ist spezialisiert auf die Entwicklung von Technologien zur vollautomatisierten Überwachung und Risikobewertung von Glücksspielern. Das Interview bietet Einblicke in aktuelle KI-Trends in der Glücksspielbranche und wirft die Frage auf, ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz möglicherweise in Zukunft herkömmliche Regulierungsinstrumente wie pauschale Limits ersetzen könnte.

Projekte wie dieses befinden sich zwar derzeit noch in der Testphase. Das Potenzial dahingehend ist jedoch grenzenlos. So könnte ein Online-Glücksspielanbieter bei einem Spieler mit eher problematischen Spielverhalten zum Beispiel Limits von maximal 1 € pro Spin gestatten. Ein anderer Spieler ohne problematisches Spielverhalten könnte dann beispielsweise maximal 5 € pro Spin setzen. Natürlich müsste sich dafür auch die gesetzliche Lage anpassen, aber die theoretischen Möglichkeiten, die sich durch die KI ergeben, sind atemberaubend. Die DGGS plant ihrerseits nun quartalsweise einen Glücksspiel-Atlas herauszugeben. In diesem sollen neue Entwicklungen und Innovationen des deutschen Glücksspielmarktes behandelt werden.

www.dggs-online.de

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