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Veröffentlicht am
25. Nov 2023
von David
Bei Online-Casinos der Rabbit Entertain Limited können Spieler sich ab sofort monatliche Einzahlungslimits jenseits von 1.000 EUR einrichten lassen. Dies geht aus Mitteilungen zur Änderung der AGB vor, die von den Rabbit Entertain-Marken Lapalingo und Lordlucky versendet wurden. Die Möglichkeit dürfte auch für Kunden von Tigerspin, der dritten durch das Unternehmen bei der GGL lizenzierten Marke, bestehen.
Die entsprechende Änderung wurde bei Lapalingo durch einen neuen Abschnitt in den AGB umgesetzt. Abschnitt 7.9 widmet sich der „Einzahlungslimiterhöhung“.
In der Erhöhungsstufe 1 sind demnach Limits bis 10.000 EUR möglich. Voraussetzung ist eine SCHUFA-Prüfung. Die SCHUFA übermittelt dem Casino einen Score. Liegt dieser im Bereich A bis I, ist eine Erhöhung des Limits möglich. Bei Scores im Bereich von A-P ist eine Erhöhung dagegen ausgeschlossen.
Wörtlich heißt es in den AGB: „Alternativ zum SCHUFA-Glücksspielcheck hat der Spieler die Möglichkeit eine manuelle Überprüfung der Bonität nach Vorlage entsprechender Nachweise durchzuführen“. Dabei können z.B. Einkommensnachweise vorgelegt werden.
Dieser sogenannte „Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ muss einmal pro Jahr wiederholt werden.
Wichtig: Obligatorisch ist in der Erhöhungsstufe 1 ein individuelles, monatliches Verlustlimit. Dieses darf maximal 20 % des individuell festgesetzten Einzahlungslimits betragen.
Auch die Möglichkeit von Einzahlungslimits über 10.000 EUR hinaus besteht. Hier gilt:
- Maximal möglich sind 30.000 EUR
- Limits ab 10.000 EUR aufwärts sind nur für 1 % der Spieler des Casinos und erst ab 21 Jahren zulässig
- Zusätzlich zum SCHUFA Glücksspielscheck findet eine manuelle Bonitätsprüfung statt