Merkur Filiale von außen

Spielhalle nicht mehr rentabel: Merkur schließt Filiale

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Veröffentlicht am
24. Jan 2024
von David

Das bekannte Glücksspielunternehmen Merkur reduziert weiter seine Präsenz in Deutschland durch erneute Schließung von Spielhallen. Kürzlich gab das Unternehmen die Schließung einer seiner Niederlassungen in Wildeshausen, Niedersachsen, bekannt. Als Hauptgrund nennt Merkur die steigenden Steuerlasten, die den Betrieb der Spielhalle zunehmend unrentabel machen.

Diese Entscheidung folgt auf eine frühere Schließung einer anderen Merkur-Spielhalle in der gleichen Region, südwestlich von Bremen. Laut Unternehmensangaben wird die Spielhalle Big Star am 31. Januar zum letzten Mal ihre Türen öffnen.

Die Merkur Casino GmbH führt die erhöhte kommunale Vergnügungssteuer in Wildeshausen als wesentlichen Faktor für diese Entwicklung an. Diese Steuer wurde zu Beginn des vergangenen Jahres von 24 % auf 26 % erhöht.

In den letzten Jahren hat Wildeshausen mehrfach die Vergnügungssteuer angehoben. Während die Steuer 2015 noch bei 15 % lag, wurde sie im darauffolgenden Jahr auf 20 % und später im Jahr 2020 auf 24 % angehoben, ein Satz, der bis Ende 2022 galt.

Merkur beklagt in einer Stellungnahme, dass die jüngste Steuererhöhung den wirtschaftlichen Betrieb ihrer Spielhalle unmöglich gemacht hat. Trotz der Anwesenheit eines Vertreters der Glücksspielbranche bei den Gesprächen über die Steueranpassung wurden dessen Bedenken von der Stadtverwaltung ignoriert. Probleme mit hohen Abgaben und strengen Regulierungen führen derzeit zur Schließung von zahlreichen Spielhallen in ganz Deutschland. Allerdings übernimmt in vielen Fällen der illegale Schwarzmarkt die Marktlücke, was nicht nur wenig wünschenswert ist, sondern auch zu weniger Spielerschutz führt.

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Betreiber führen an sie können nicht noch mehr einsparen

Der Betreiber Merkur äußerte sich natürlich äußerst unzufrieden über die Situation. Sie erklärten, dass eine Fortführung des Spielhallenbetriebs nicht machbar sei, da alle Möglichkeiten zur Kosteneinsparung bereits vollständig genutzt worden seien.

Aufgrund strikter regulatorischer Bestimmungen sei es für Merkur nicht möglich, die erhöhten finanziellen Belastungen durch Anhebung der Preise an den Spielautomaten oder durch Verlängerung der Öffnungszeiten zu kompensieren.

Benjamin Bredenkamp, Geschäftsführer Vertrieb National von Merkur Casino, fasste die Situation folgendermaßen zusammen: „Durch die erneute Erhöhung der Vergnügungssteuer können wir die hohe Qualität unseres Spielangebots und den erstklassigen Service in der Filiale nicht mehr in gleichem Maße gewährleisten.“

Merkur warnt, dass durch die Schließung ihrer Spielhalle in Wildeshausen die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer zurückgehen werden, ein Punkt, auf den das Unternehmen bereits zuvor mehrmals hingewiesen hat. Außerdem bedeutet das Ende des Betriebs den Verlust von zahlreichen Arbeitsstellen. Ende Januar werden zwölf Mitarbeiter der Merkur-Spielhalle ihren Arbeitsplatz verlieren.

Das Unternehmen prognostiziert ebenfalls, dass das illegale Glücksspiel von dieser Entwicklung profitieren wird. Mit dem Rückgang des regulierten Spielangebots wird nach Einschätzung von Merkur auch der Spielerschutz geschwächt. Die Betreiber illegaler Spielautomaten halten sich nicht an die gesetzlichen Vorschriften, was laut Merkur zu verheerenden Konsequenzen – vor allem für Spieler mit problematischem Spielverhalten – führen könnte.

merkur-spielhalle.de

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