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Veröffentlicht am
26. Sep 2024
von David
Am 25. September fand der Aktionstag gegen Glücksspielsucht der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) statt. Dabei gab die GGL schockierende Zahlen preis. So sollen laut ihrer Erhebungen seit dem Januar 2023 über 1.500 mögliche Verstöße gegen die Glücksspielbestimmungen verzeichnet worden. Also mehrere pro Tag. Ungefähr die Hälfte davon betrifft dabei Online-Glücksspiele, während die andere Hälfte im terrestrischen Markt, also illegalen Spielhallen und ähnlichem, stattfindet.
Die Behörde erklärte dabei, die Erhebung der Zahlen sei ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung illegaler Anbieter. Seit die GGL ihren Dienst im Anfang 2023 aufgenommen hat, wurden, wie sie erklärte, mehr als 100 Strafanzeigen gegen Glücksspielanbieter gestellt. Die meisten davon drehen sich um virtuelle Automatenspiele und Online-Sportwetten, aber auch illegales Pokerspiel und Automatenspiele auf Spielgeräten sowie Fungames befanden sich darunter.
Die GGL versucht seit ihrer Dienstaufnahme verzweifelt, den illegalen Markt zurückzudrängen. Bisher ist ihr das eher schleppend gelungen; Experten betonen immer wieder, dass der legale Markt gestärkt werden müsste, um dieses Ziel zu erreichen. Und wie wichtig dieses Ziel ist, zeigt derzeit ein Blick auf die alarmierenden Zahlen aus Niedersachsen.
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Glücksspielsucht betrifft über eine halbe Million Menschen in Niedersachsen
Dass Glücksspielsucht ein präsentes Problem in Deutschland ist, ist bekannt. Auch, dass Betroffene vor allem im Schwarzmarkt zocken und dort der Spielerschutz besonders schwach gehandhabt wird, ist kein Geheimnis. Doch mittlerweile werden neben anderen Bundesländern auch aus Niedersachsen alarmierende Zahlen zur Glücksspielsucht gemeldet.
So sollen allein dort über eine halbe Million Menschen von pathologischem Spielen betroffen sein. Unter diesen 500.000 befinden sich auffallend viele junge Männer, vor allem mit Migrationshintergrund. Da das illegale Online-Glücksspiel nach wie vor floriert, dürften die Zahlen in den nächsten Monaten wohl eher steigen als sinken. An die deutsche Politik bleibt also der Appell, endlich die Regulierung zu lockern, um dem illegalen Glücksspielmarkt das Wasser abzugraben.