Autor
Veröffentlicht am
07. Mär 2024
von David
Die EU hat beschlossen, eine neue Anti-Geldwäsche-Behörde zu eröffnen. Diese soll die erste EU-Zentraleinrichtung dieser Art darstellen und den Namen AMLA tragen. Profitieren soll davon auch der heimische Glücksspielmarkt, und zwar durch einheitliche Vorgaben zu Präventionsmaßnahmen und Meldeprozessen. Über den künftigen Sitz dieser Behörde wurde eine intensive Debatte von Vertretern aller 27 EU-Staaten mit einer anschließenden Abstimmung durchgeführt. Klarer Sieger dieser Abstimmung war Frankfurt am Main.
Hauptaufgabengebiet der neu gegründeten AMLA solle vor allem der Kampf gegen Geldwäsche sein (Anti-Money-Laundry, AML). Dieses Gesetz betrifft vor allem 2 Branchen: den Finanzsektor und die Glücksspielbranche. Der europäische Glücksspielverband EGBA begrüßte diese neuen Schritte bereits entschieden.[1]
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Neue Behörde soll zentrale Überwachung ermöglichen
Bei der Entscheidung über den Sitz der neuen Einrichtung erhielt Frankfurt mit 28 von insgesamt 54 abgegebenen Stimmen die Mehrheit, wie auf der Webseite des Europäischen Rats berichtet wird. Andere Städte, die ebenfalls Stimmen bekamen, waren Madrid mit 16 Stimmen, Paris mit 6 Stimmen und Rom mit 4 Stimmen.
Die Gründung der zentralen Behörde AMLA wurde erst im Dezember 2023 endgültig beschlossen. Frankfurt wurde aus verschiedenen Gründen als idealer Standort ausgewählt, ein Standpunkt, den auch der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) unterstreicht:
Die Entscheidung, die AMLA in Frankfurt anzusiedeln, ist genau richtig und konsequent, denn unsere Stadt bietet kulturell wie infrastrukturell ideale Voraussetzungen. Außerdem sitzen bereits wesentliche Institutionen der Regulatorik und der Aufsicht in Frankfurt, daher ist die Entscheidung auch in der Sache schlüssig.[2]
Die AMLA plant, ihre Tätigkeit mit einem Team von 400 Mitarbeitenden bereits in der Mitte des Jahres 2025 aufzunehmen. Als zentrale Kontrollbehörde wird sie Sektoren überwachen, die ein hohes Risiko für Geldwäscheaktivitäten bergen.
Zusätzlich wird die AMLA beauftragt, einheitliche Richtlinien für die Meldung verdächtiger Aktivitäten zu entwickeln und hat die Befugnis, bei Regelverstößen Strafen zu verhängen. Dabei richtet sie ihr Augenmerk nicht nur auf Banken und Finanzdienstleister, sondern auch auf große Anwaltskanzleien und Unternehmen im Glücksspielsektor.
EGBA stellt eigene Guidelines bereit
Diese Entwicklung wird von der Glücksspielbranche mit großer Vorfreude und Zufriedenheit aufgenommen. Laut der European Gambling and Betting Association (EGBA) markiert die Gründung der AMLA einen signifikanten Fortschritt im kollektiven Einsatz gegen Geldwäsche.
Dr. Ekaterina Hartmann, die bei der EGBA für Rechts- und Regulierungsfragen zuständig ist, äußerte sich dazu wie folgt:
Wir sind erfreut, dass Frankfurt als neuer Sitz der EU-Anti-Geldwäschebehörde ausgewählt wurde. Angesichts der Bedeutung der Stadt als europäisches Finanzzentrum war dies eine logische Wahl. Wir freuen uns darauf, mit der AMLA zu kooperieren, um dazu beizutragen, dass die Stimme der Glücksspielindustrie in künftigen Anti-Geldwäsche-Diskussionen auf EU-Level gehört wird.
Die EGBA hat sich bereits seit einiger Zeit intensiv mit der Thematik beschäftigt und durch die Entwicklung eigener Richtlinien proaktiv auf die erwarteten gesetzlichen Neuerungen reagiert. Der Verband fordert deshalb europäische Glücksspielbetreiber auf, diese Richtlinien schon jetzt umzusetzen, um so zur Verbesserung der Branchenstandards beizutragen. Zukünftig wird die AMLA dann für die Durchsetzung einheitlicher Regelungen zuständig sein.
Weiterhin sind die Mitgliedsunternehmen der EGBA dazu aufgerufen, regelmäßig Bericht über ihre Fortschritte im Kampf gegen Geldwäsche zu erstatten.