Richterhammer auf Tisch vor Gesetzesbüchern im Hintergrund

Österreichische Spielerin wegen Betrug vor Gericht

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Veröffentlicht am
18. Apr 2024
von David

Dass die Spielsucht ein strafrechtlich relevantes Thema sein kann, vor allem dann, wenn das eigene Geld ausgeht und seitens des Spielers neues beschafft werden muss, ist keine Seltenheit. Doch ein Fall aus Österreich hat nun erstaunliche Ausmaße angenommen. Im Zentrum des ganzen: eine 44-jährige Frau und Mutter von drei Kindern.

Das Opfer: ein 70 Jahre alter und überaus gutgläubiger und gutherziger Herr. Der Mann aus dem österreichischen Bundesland Oberösterreich dachte, er hätte eine neue Liebe gefunden. Die vor Gericht geständige Frau wusste, sie hat ein neues Opfer gefunden. Geschickt lockte die 44-Jährige den betagten Herren langsam, aber sicher in ihre Falle. Dafür ersann sie sich Geschichten, die Hollywood nicht besser erzählen könnte. Das Wiedersehen der beiden fand nun, wenig verwunderlich, mit wenig Herzlichkeit, vor dem Landesgericht statt.

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Krebserkrankung, Leichenüberführung, Gehirn-OP

Die einschlägig Vorbestrafte lernte den älteren Herren in ihrer Arbeit kennen. Diese wiederum witterte offenbar schnell ihre Chance bei dem großzügigen und gutgläubigen Mann. Schnell spielte sie ihm die große Liebe vor. Um sich sein Geld zu erschleichen, dachte sich die Angeklagte anschließend verschiedenste Geschichten aus. Und die hatten es in sich! Angefangen von einer Krebserkrankung, die sie vorgespielt hat, über eine Gehirn-OP für eine Bekannte, bis zu einer Leichenüberführung war alles dabei. Von Skrupel keine Spur. Insgesamt 160.000 € zockte sie ihrem Opfer ab.

“Sie schwor beim Leben ihrer Kinder, dass sie das Geld zurückzahlt. Mit 70 Jahren fange ich mit null wieder an”, sagte der Pensionist vor Gericht aus. Auf die Frage der Staatsanwältin, wohin die stolze Summe geflossen sei, erklärt die Angeklagte: “Die Spielsucht war stärker als ich”, laut ihrer Aussage sei alles in Spielautomaten geflossen[1]

Doch die Erklärung reichte nicht, um den Richter milde zu stimmen. Das Urteil: 2 Jahre Haft für die Angeklagte. Ihr Opfer hingegen wird sein Geld wohl nie wieder sehen…

photobyphotoboy/shutterstock.com

2 Antworten

  1. Man gibt nicht einfach 160.000€irgendjemanden, den man gerade kennenlernte. Schon sehr fahrlässig. Und dann so viele Geschichten. Sehr dubiose.
    Da wäre die Dame besser gekommen, das Geld zu behalten. Im Casino ist es für immer weg.

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