Polizist von hinten

15 Beamte im Einsatz bei Razzia in Düsseldorf

Autor

Autor

Veröffentlicht am
06. Mai 2024
von David

Freitagabend ging es der Glücksspielmafia mal wieder an den Kragen. 15 Beamte filzten dabei mehrere Bars und Kneipen. Die Ausbeute war allerdings im Gegensatz zu anderen Razzien relativ mager. Es wurden lediglich einige illegale Spielautomaten beschlagnahmt. Doch eine andere Ausbeute gab es für die Polizei. Denn in drei Fällen wurden Drogen wie Kokain, Haschisch und Ecstasy sichergestellt. Bei dem Einsatz, der bis Mitternacht lief, wurden etwa 60 Personen kontrolliert.

Wie auch schon von uns berichtet, hat das illegale Glücksspiel eine fast magische Anziehungskraft auf Kriminelle. Das beginnt bei Würfelspielen, Kartenspiele und illegalen Spielautomaten, insbesondere den sogenannten Fungames. Aber neben dem Geldverdienen geht es den Kriminellen nach Ansicht der Polizei auch um die Geldwäsche. Außerdem sind in betroffenen Kneipen und Bars häufig Kameras aufgehängt.

„Es gibt Kameras über jedem Tisch. So dass sie schon wissen, dass das keine normale Bar oder Restaurant sein mag. Niemand wird von drei Kameras beobachtet, wenn er etwas trinkt.“, erklärt Miriam Bruns die Polizeipräsidentin von Düsseldorf.

Die besten Online-Spielhallen (Werbung)

Bonus

100% bis zu

50 EUR

Freispiele

50

  • Schnelle Kontoeröffnung und Verifizierung
  • Viele Einzahlungsmöglichkeiten

Bonus

100% bis zu

100 EUR

Freispiele

150

  • 50 Freispiele ohne Einzahlung
  • Schnelle Auszahlungen

Bonus

100% bis zu

300 EUR

Freispiele

50

  • Sehr bekannter Anbieter
  • Sehr schnelle Auszahlungen

Polizeipräsidentin spricht sich gegen Streichung des Glücksspielparagrafen aus

Miriam Bruns spricht sich in diesem Zusammenhang auch ganz klar gegen die Streichung des Glücksspielparagrafen im Strafgesetzbuch aus. Diese wird von Justizminister Marco Buschmann (FDP) vorangetrieben und trifft auf breiten Widerstand von verschiedensten Stellen wie dem deutschen Richterbund. Auch die Düsseldorfer Polizeipräsidentin schließt sich dem an:

Wir möchten weiter dagegen vorgehen können. Es müssen Straftaten bleiben. Denn nur dann, kann man auch dieses Geld abschöpfen.“[1]

Wird dieser Paragraf gestrichen, würde das der Polizei und Justiz die Verfolgung von illegalen Glücksspielbetreibern enorm erschweren. In letzter Konsequenz würde dies wahrscheinlich auch den illegalen Markt stärken und den ohnehin schon zu stark regulierten legalen Markt weiter schwächen.

U. J. Alexander/shutterstock.com
Bildnummer 2393661263

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hier findest du uns